Landgraf zu Syberg

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Beschreibung

Beschreibung

Hohensyburg ist eine Höhenburg, die im 12. Jahrhundert im Zusammenhang mit dem Landesausbau von den Kölner Erzbischöfen errichtet wurde. Erstmals erwähnt werden die Herren von Syberg, die als kölnische Ministerialen fungierten, im Jahr 1235. Nach einer Teilzerstörung im Jahr 1287 durch Graf Eberhard von der Mark zog sich die Familie auf ihr Anwesen Haus Busch in der Grafschaft Limburg zurück.

Die Stammreihe des Geschlechts begann mit dem Ritter Hermann von Syberg, der urkundlich 1377 auf dem Haus zum Busch an der Lenne saß. Der Name ‚von Syberg zum Busch‘ wurde ebenfalls verwendet. In den folgenden Jahren hatten die Sybergs Sitze in verschiedenen Orten, darunter Westhofen, Haus Busch (1369–1827), Haus Wischlingen (1511–?), Haus Voerde (1563–1764), Haus Kemnade (1647–1847), Haus Kliff (ca. 1650–1681), Burg Blankenstein (1637–1647), Schloss Aprath (ca. 1650–ca. 1750) und Schloss Eicks (16. Jh. bis heute). Die Familie weitete sich auch nach Livland und Preußen aus, wo sie auch unter dem Namen „von Syburg“ bekannt waren.