Graf zu Freyberg

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Das adelige Geschlecht von Freyberg soll seinen Ursprung laut einer Überlieferung in Rom haben, wo ein gewisser Curius aufgrund seines christlichen Glaubens nach Graubünden geflüchtet sein soll. Dort habe er die Burg Librimons (Freiberg) erbaut.

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Beschreibung

Beschreibung

Das adelige Geschlecht von Freyberg soll seinen Ursprung laut einer Überlieferung in Rom haben, wo ein gewisser Curius aufgrund seines christlichen Glaubens nach Graubünden geflüchtet sein soll. Dort habe er die Burg Librimons (Freiberg) erbaut, so zumindest Thomas Lirers Chronik. In der Mitte des 11. Jahrhunderts sei die Familie dann angeblich nach Schwaben verdrängt worden. Diese Erzählung, von Max von Freyberg (* 1825) in seiner Genealogischen Geschichte der Freiherren von Freyberg übernommen, überlässt jedoch das Urteil über ihre Glaubwürdigkeit dem Leser.

Als vermeintlicher Stammsitz gilt ein Burgstall im Weiler Freyberg in der ehemaligen Herrschaft Hürbel im Landkreis Biberach in Oberschwaben, der einst die Burg Freyberg gewesen sein soll. Heutzutage ist dieser Ort ein von Bäumen bewachsener Hügel.

Die Familie von Freyberg gehörte der schwäbischen Reichsritterschaft an und erwarb 1666 die reichsunmittelbare Grafschaft Justingen, ohne jedoch formal in den Reichsgrafenstand erhoben zu sein. Seit diesem Erwerb gehörten sie der schwäbischen Grafenbank des Reichstags an. Des Weiteren bekleideten sie seit 1671 die Position des Erbkämmerers des Hochstifts Augsburg und der Fürstpropstei Ellwangen.