Graf zu Abensberg

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Die Familie war im Besitz der reichsunmittelbaren Herrschaft Abensberg, die das Gebiet um Abensberg, Altmannstein und die umliegende Region umfasste. Zudem unterhielten die Grafen von Abensberg Beziehungen zu den Bistümern Bamberg und Passau.

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Beschreibung

Beschreibung

Die Grafen von Abensberg waren ein bayerisches Adelsgeschlecht, das vom 12. bis zum 15. Jahrhundert existierte. Väterlicherseits stammen sie vermutlich von den Grafen von Ebersberg ab, während sie mütterlicherseits Nachfahren der Babonen waren. Die Familie war im Besitz der reichsunmittelbaren Herrschaft Abensberg, die das Gebiet um Abensberg, Altmannstein und die umliegende Region umfasste. Zudem unterhielten die Grafen von Abensberg Beziehungen zu den Bistümern Bamberg und Passau.

Im Laufe der Zeit wurde die Macht der Abensberger durch die bayerischen Herzöge zunehmend eingeschränkt. Im Jahr 1485 wurde der letzte Abensberger, Niclas von Abensberg, bei Freising von Seitz dem Frauenberger ermordet. Mit diesem tragischen Ereignis fielen die Besitztümer der Grafen von Abensberg an das Herzogtum Bayern-München.

Im Jahr 1653 wurden die oberösterreichischen Herren von Traun unter dem Namen Abensperg und Traun in den Reichsgrafenstand erhoben. Kaiser Ferdinand III. bestätigte die genealogische Anknüpfung an die bayerischen Grafen von Abensberg, die um 1480 ausgestorben waren, aufgrund der Ähnlichkeit der Wappen. Infolgedessen wurde Generalkriegskommissär Graf Ernst von Abensperg und Traun (1608–1668) während der österreichischen Besatzung im Spanischen Erbfolgekrieg von Kaiser Leopold I. (kurzzeitig) mit der Herrschaft Abensberg belehnt.