Graf zu Welsperg

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Das Adelsgeschlecht „Welsperg“ soll gemäß einer alten Sage seinen Ursprung in Etrurien oder der Toskana haben, von wo es vertrieben wurde und sich schließlich in Tirol niederließ. Die Brüder Schwikher und Otto errichteten zwischen 1126 und 1140 das Schloss Welsperg im Pustertal.

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Das Adelsgeschlecht „Welsperg“ soll gemäß einer alten Sage seinen Ursprung in Etrurien oder der Toskana haben, von wo es vertrieben wurde und sich schließlich in Tirol niederließ. Die Brüder Schwikher und Otto errichteten zwischen 1126 und 1140 das Schloss Welsperg im Pustertal. Die Namensform „Welfesperg“ führte zu Spekulationen über eine Verbindung zu den Welfen. Die Familie diente als Ministeriale der Grafen von Görz und der Grafen von Tirol.

Heinrich von Welfesperg erschien erstmals 1271 in einem Teilungsvertrag, und 1289 belehnte Albert Graf von Görz Nikolaus von Welsperg mit der Burg Heinfels. Die Stammreihe begann mit Ulrich von Welsperg um 1280. Die Familie spielte eine wichtige Rolle in der Geschichte, erhielt Besitztümer und Titel, darunter den des Erbmarschalls des Hochstiftes Brixen ab ca. 1500.

Die Familie war auch in geistlichen Ämtern vertreten, mit Wilhelm von Welsperg als Fürstbischof von Brixen ab 1628. Es gab mehrere Linien, darunter eine, die die Herrschaften Langenstein im Hegau und Rosegg in Kärnten erwarb. Die ältere Linie erlosch 1840, während die jüngere Linie von Karl Graf Welsperg von Primör und Raitenau fortgesetzt wurde. Die letzte Person dieses Geschlechts war Heinrich Karl Graf Welsperg von Primör und Raitenau, der 1907 starb, und dessen Erbe Amadeo Maria Graf von Thun-Hohenstein wurde.